Politik macht Alltag

wird eine Video Interview Reihe sein, die versucht zu hinterfragen, inwieweit demokratische Mehrheitsentscheidungen,
den Alltag von vermeintlich „normalen“ Menschen bestimmen.

Demokratie wird man als Errungenschaft empfinden, wenn man mit politischen Entscheidungen einverstanden ist und das Gefühl hat selber auf Entscheidungen mit einwirken zu können, sollten  zukünftig andere Entscheidungen getroffen werden.

Zu viele Wähler nehmen die Voraussetzungen ihres Alltags, mehr oder weniger bewusst als Etwas war, dass sie als zu komplexes System nicht mehr ausreichend durchdringen können. Sie denken womöglich, dass sie wenig oder keinen Einfluss darauf hätten, verändern zu können, was einer Veränderung bedürfte. 

Mit dieser Annahme haben sie sowohl recht als auch unrecht. Die Demokratie als Solche ist dabei nicht das Problem. Deutschland hat ein ziemlich gutes Grundgesetz. Dabei bestimmen Wähler was die, von Ihnen gewählten Repräsentanten erhalten oder verändern werden.

Ich glaube, dass sich eine Gesellschaft spaltet, in der der eine Teil der Gesellschaft immer größere politische Kompetenz erwirbt, während der andere Teil einem letztendlich unpolitischen Selbst überlassen bleibt. Erstere entscheiden dann über Letztere. Wollen wir daran etwas ändern, kommen wir nicht umhin, dem Unpolitischen ein akzeptables Angebot zur Notwendigkeit des Politischen zu machen.

 Ich bin kein Journalist, habe weder Politik noch eine andere Geisteswissenschaft studiert, aber was ich verstanden habe ist, wollten wir eine gespaltene Gesellschaft wieder mehr zusammen führen, müssen wir Wähler zu Wort kommen lassen, die nicht oder nicht ausreichend in ihren Interessen gewürdigt werden.

Die Gespräche werden an diesem Tisch und auf diesem gemütlichen Sofa stattfinden.

Wer möchte wird ein Glas Wein vor sich stehen haben und es vermutlich geniessen.